Die Projekthomepage befindet sich im Aufbau und wird im Projektverlauf immer wieder aktualisiert.

CH@NGE RUHR – UMSETZUNG UND MODULE DES »ZUKUNFTS-HUB«

PR@XISPROJEKTE
Identifizierung und Aufbereitung betrieblicher Umsetzungs-, Beteiligungs- und Transferkonzepte entlang arbeitswissenschaftlicher Gütekriterien

CH@NGE BERATUNG
Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer Handlungsorientierungen für gute Beratungspraxis (»Beratungskompass«)

CH@NGE WISSEN
Lernreisen/Work Labs zur Vermittlung arbeitsorientierter Digitalisierungsstrategien und -instrumente

CH@NGE ERFOLG
Aufbereitung, Bündelung und Kommunikation betrieblicher Erfolgsgeschichten
Ziel des Projekts ist es, die Transformations- und Gestaltungskompetenz der Betriebe des Ruhrgebiets im digitalen Wandel nachhaltig zu stärken.
Digitalisierung eröffnet Chancen für neue Geschäftsmodelle, Wege der Arbeitsorganisation und Kompetenzentwicklung. Gerade in der aktuellen Situation vermittelt sie wichtige Perspektiven einer schnellen Anpassung und langfristigen Sicherung wirtschaftlicher Aktivität. Eine zentrale Herausforderung ist es dabei, digitale Innovationen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung auch sozial innovativ und nachhaltig zu gestalten.
Häufig verfügen KMU bei der Gestaltung betrieblicher Digitalisierungsprozesse nur über begrenzte Kapazitäten und Ressourcen, zudem werden dafür passgenaue Beratungskonzepte benötigt. Hier gilt es, die Handlungs- und Gestaltungskompetenz der betrieblichen Akteure wie auch betriebliche Kapazitäten für betriebspartnerschaftliche Gestaltungsstrategien zu stärken. Dabei geht es neben Information und Vermittlung von Fachwissen um die Entwicklung von betrieblicher Handlungskompetenz.
Die Lösung des Projekts „Ch@nge Ruhr“ besteht darin, vorhandene Expertise und Kompetenzen der Region in Kooperation mit regional aktiven Multiplikatoren in einem Zukunfts-Hub zu vernetzen, zu bündeln und sie für die KMU (u.a. in den Branchen Industrie, Logistik und Gesundheit) durch die Weiterentwicklung praxisorientierter Beratungs- und Transferkonzepte zugänglicher zu machen: Die Aktivierungs- und Konkretisierungsphase zu Beginn des Projektes dient der Identifizierung betrieblicher Unterstützungsbedarfe und der Gewinnung branchenspezifischer Multiplikatoren im Ruhrgebiet. In der Durchführungs- und Auswertungsphase werden Dialogforen initiiert, in denen erfolgreiche Anwendungsmöglichkeiten digitaler Technologien über Lernreisen erfahrbar gemacht und für die Prozessberatung aufbereitet werden. In Verbindung der wissenschaftlichen Expertise der Projektpartner, der praktischen Arbeit der Multiplikator- und Berater*innen und der Fördererfahrungen werden Hinweise für gute und sozialpartnerschaftliche Beratungskonzepte erarbeitet. Durch die Vermittlung beispielhafter betrieblicher »Transfergeschichten« wird dazu beigetragen, den KMU der Region neue Perspektiven durch digitalen Wandel zu eröffnen.